Montag, 4. Februar 2019

Abenteuerurlaub

Es sollte heute mal ein ganz entspannter Tag werden: Am Vormittag, wenn noch Flut ist, wollte ich den Pai Plong Beach über den Monkeytrail ausfindig machen und mal wieder ins Meer springen. Am frühen Abend sollte es dann nach Krabi Town gehen, um den Vorabend des Chinesischen Neujahrsfestes zu genießen und natürlich ein paar Märkte zu sehen.

So weit so gut - der Vormittag war wunderbar. Ich habe endlich mal entspannt, ja - ein Buch angefangen! Als der Schatten der Palme, unter der ich lag, dann zu klein wurde, ging ich wieder zurück, buchte mir eine Inseltour für morgen und genoss eine erfrischende Dusche.

Ab nach Krabi also! Die Fahrt durch das Hinterland von Ao Nang auf dem Weg nach Krabi ist beeindruckend! Diese Felsen! Im Grunde wie Inseln, wie der Blick in die Phang Nga Bucht, nur dass hier eben Straßen durch diese Schluchten zwischen den Felsinseln führen. Ein paar Ecken weiter, war es dann vorbei mit der Schönheit.

Irgendwie scheint mich die Art des Hergangs seit der Abifahrt zu verfolgen: Ich stehe an einer Ampel, will abbiegen, es wird grün, ich fahre an und rummms. Fährt mir jemand hinten rein. Und nun habe ich das Abenteuer, mit einer thailändischen Polizei, zwei Indern und einem quasi stummen Insurance Officer zu kommunizieren, auch erlebt. Und bin wahrscheinlich Dorfgespräch, denn die zwei Mädels des Vermieters des Wagens der Inder haben unentwegt die schweigende Szenerie mit ihrem Handy festgehalten. Naja geschwiegen habe eigentlich nur ich, während sich die anderen verständigen konnten. Englisch - eher Fehlanzeige. Habe dann dennoch den Police Officer dazu gebracht, nochmal bei meiner Autovermietung anzurufen, um denen wiederum verständlich zu machen, was passiert ist. Nun habe ich einen Zettel in der Tasche auf dem laut Google Übersetzer "Beweis der Entschädigung" steht. Also bleibt es spannend bis zur Abgabe meines schon liebgewonnenen "Rechtssitzers".

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